Verursacht die Sonne die Erderwärmung oder ist es wirklich der Mensch?
Die Sonne ist ein riesiger Kernfusionsreaktor der Wasserstoff in Helium verwandelt. Im Durchschnitt erreicht ein Energiefluss von 1361 Watt pro Quadratmeter die Atmosphäre. Die Erdoberfläche mit den Wolken reflektiert wie ein Spiegel 30% dieser Energie ins Weltall zurück. Die Sonnenintensität schwankt geringfügig in einem 11-jährigen Zyklus. In den letzten Jahrzehnten zeigt die Sonne im Mittel eine abnehmende Intensität, gleichzeitig steigen die Oberflächentemperaturen der Erde an.
Quelle: IPCC: Klimaänderung 2013, Naturwissenschaftliche Grundlagen, Beitrag der Arbeitsgruppe 1 zum 5. Sachstandsbericht des zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen, 2013 IPCC
Die schnell ansteigende Erderwärmung seit 1985 erfolgt nicht durch Schwankungen der Sonnenstrahlung diese nimmt im Mittel sogar ab. Die Ursache dieser Erderwärmung ist eindeutig der Mensch durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe, durch Viehhaltung, Anbau von Monokulturen oder Landnutzungsänderungen wie Brandrodungen.