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Global Climate Coalition

1 Artikel

Die Global Climate Coalition (GCC, deutsch: Globale Klima-Koalition) war eine von einer Reihe großer Industrieunternehmen finanzierte Lobbyorganisation, die 1989 als ein früher Vertreter einer Frontgruppe der organisierten Klimaleugnerbewegung gegründet wurde.

Ihre Aufgabe war es, Belege für die menschengemachte globale Erwärmung zu bekämpfen und Klimaschutzmaßnahmen zu verhindern, ohne dass direkte Rückschlüsse auf die sie finanzierenden Unternehmen, vorrangig aus der Energie- und Autobranche, gezogen werden konnten. Für ihre Aktivitäten bediente sie sich des Greenscammings, einer PR-Technik, bei der sich Gruppierungen als Umweltschutzorganisationen ausgeben, in Wahrheit aber gegen Umweltschutzinteressen kämpfen.
Ihre Ziele verfolgte die GCC, indem sie Zweifel an den wissenschaftlichen Erkenntnissen zur globalen Erwärmung säte. Hierzu zog sie einerseits grundlegende wissenschaftliche Erkenntnisse öffentlich in Zweifel und gab andererseits die tatsächlich bestehenden Unsicherheiten des Forschungsstandes in Detailfragen als grundlegende Unsicherheiten aus. Es gelang ihr, sogenannte Klimaskeptiker in öffentlichen medialen Diskussionen zu platzieren und dadurch in der Öffentlichkeit den irrigen Eindruck zu erwecken, es handele sich bei der globalen Erwärmung nicht um einen Konsens in der Wissenschaft, sondern um eine wissenschaftliche Kontroverse. Besonders aktiv war die GCC in ihrem Widerstand gegen die amerikanische Unterzeichnung des Kyoto-Protokolls; zudem spielte sie eine wichtige Rolle bei den Angriffen auf den Klimaforscher Benjamin Santer, dem sie die Manipulation eines Kapitels des Zweiten Sachstandsberichtes des IPCC vorwarf. Ziel dieser unbegründeten Attacken war es, den Report und damit den IPCC insgesamt zu diskreditieren.

Ursprünglich war sie dafür ausgelegt, als Reaktionsorgan für die Weitergabe von Meldungen über potentielle Regulierungsmaßnahmen zu dienen. Schon sehr bald nach ihrer Gründung begann sie jedoch eine von der PR-Abteilung des American Petroleum Institute koordinierte Pressekampagne. Hierfür gab das GCC ausgewählte Informationen an ihr gewogene Politiker weiter und fragte zugleich bei Wissenschaftlern an, die den Klimawandel in der Vergangenheit bereits bezweifelt hatten. Zu diesen Wissenschaftlern zählten mit Fred Singer und Patrick J. Michaels zwei Männer, die zuvor ebenfalls schon den Abbau der Ozonschicht durch FCKWs bestritten hatten, sowie Richard Lindzen. Das API offerierte ihnen für die Publikation von Meinungsartikeln in Zeitungen eine Summe von 2000 Dollar.
Die ersten dieser Artikel erschienen im Oktober 1989. In diesen bestritten Lindzen, Singer und weitere Wissenschaftler von der Global Climate Coalition ausgewählte Wissenschaftler klimatologische Aussagen, die zuvor von niemandem bezweifelt worden waren, was der öffentlichen Wahrnehmung des zuvor kaum umstrittenen Klimathemas plötzlich einen gänzlich anderen Spin verlieh, auch wenn die vorgetragenen Argumente jeweils widerlegt wurden. So behauptete Singer beispielsweise, dass es „in der wissenschaftlichen Gemeinschaft erhebliche Zweifel am Treibhauseffekt“ gäbe. Viele weitere Medien griffen die Behauptungen auf, schrieben Artikel über die „Erderwärmungs-Panik“ oder fragten, ob bei dem Klimawandel „Alles nur heiße Luft sei“. Insgesamt kam es, gerade durch die Falsche Ausgewogenheit vieler Journalisten, zu einem plötzlichen Übergewicht an Zweifeln an der Klimaforschung in den US-Medien, obwohl zu diesem Zeitpunkt tatsächlich nur etwa ein halbes Dutzend Wissenschaftler offen am Treibhauseffekt zweifelten.

Teil 3: Die organisierten Klimawandelleugner – Helfer und Methoden

Klimawandelleuger – Karikatur von Gerhard Mester – Klimawandel Tsunami
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